Blätter fielen von den Bäumen
und dann kam die dunkle Zeit
nichts blieb übrig mehr zum Träumen
du warst nah und doch so weit
fragt mich nicht wie ich mich fühle
voller Trauer ist mein Herz
Feuer ist in meiner Seele
doch ich schaue himmelwärts
hoff´ ich doch du bist dort oben
und du schaust auf mich herab
nicht nur wenn die Winde toben
und ich steh´ an deinem Grab
seit du bist von mir gegangen
fiel ich in ein tiefes Loch
falle täglich immer weiter
komm´ ich jemals wieder hoch?
Eben noch sah ich die Sonne aufgehen
viel zu langsam kam es mir vor
jetzt versinkt sie in den Wolken
viel zu schnell kommt mir es vor.
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copyright by Siegrun Graune
Leih mir deine Sonnenstahlen,
Runterrutschen werd ich dann.
Würd auch niemals damit prahlen
Was als Kind ich alles kann.